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Brigitte Menne

Quelle: Email

Sehr geehrter Damen und Herren der Theodor Kramer Gesellschaft, sehr geehrte RechnungsprüferInnen, liebe BeisitzerInnen!

Ich bin seit Jahren Mitglied der TKG und Abonnentin der Zeitschrift „Zwischenwelt“.
Ich gehöre mehreren Vereinen an, unter anderem der IG Autorinnen, dem Verein der Freunde des Deserteurdenkmals von Goldegg – ich habe überall, in allen mir zugänglichen Zusammenhängen für die TKG geworben, die „Zwischenwelt“ reiche ich begeistert weiter. Wegen Ihrer Vorgangsweisen bin ich in Diskussion mit anderen Mitgliedern der TKG, nun aber finden wir Ihre Vorgangsweisen fragwürdig und der gemeinsamen Sache durchwegs abträglich.

Dass eine Vorstandssitzung kein Protokoll nachweisen kann, die mit existentiellen Konsequenzen für den Sekretär und eine Mitarbeiterin geendet hat, widerspricht meines Erachtens den vereinsrechtlichen und arbeitsrechtlichen Bestimmungen.
Diese Vorgangsweisen sind anfechtbar, das Vertrauen der Mitglieder in die TKG ist erschüttert, wahrscheinlich ist auch die finanzielle Basis gefährdet. Erst im Nachhinein (21. 4.) haben Sie uns eine umfassende Erklärung mit Begründungen zugeschickt.

Ich sehe mit großem Bedauern, das Ansehen der TKG gerät in ein schiefes Licht.
Ich möchte nicht, dass die TKG durch unlauteres Vorgehen ruiniert wird.

Ich beantrage deshalb eine außerordentliche Generalversammlung in nächster Zeit,
zu der alle Mitglieder und auch Konstantin Kaiser und Sonja Pleßl geladen werden, um sich rechtfertigen zu können.

Zu überlegen ist in diesem Zusammenhang eine kompetente Mediation.

23. April 2024

Published inSolidarität, Protestschreiben, Generalversammlung, Schiedsgericht