Skip to content

Daniela Strigl

Quelle: Email

Mir fehlt die Kenntnis der einzelnen Schritte in diesem für die Kramer-Gesellschaft betrüblichen und schädlichen Entfremdungsprozeß. Ich finde es aber jedenfalls inakzeptabel, die Mitglieder über die Ablöse des durch jahrzehntelangen Einsatz verdienten Sekretärs und Mitbegründers hinters Licht zu führen und ihnen, wie geschehen, per Jubelmeldung über den vollzogenen Wechsel eine einvernehmliche Lösung vorzugaukeln. Einen solchen Beschluß ohne Anhörung des Betroffenen zu fassen ist außerdem, ganz abgesehen von vereinsrechtlichen Regelungen, grob unfair.

So sollte man gerade innerhalb der Kramer-Gesellschaft nicht miteinander umgehen.

Deshalb unterstütze ich Deine Forderung nach einer a.o. Mitgliederversammlung, um eine transparente Darlegung, Diskussion und Aufarbeitung der Ereignisse und tunlichst auch einen Neuanfang zu ermöglichen.

Zur vereinsinternen Klärung der Vorwürfe halte ich die Abhaltung eines Schiedsgerichts nicht nur für sinnvoll, sondern auch für notwendig.

Angesichts eines Scherbenhaufens kann man sich nicht gegenseitig der Schönheit des Services versichern.

3. Mai 2024

Published inSolidarität, Protestschreiben, Generalversammlung, Schiedsgericht