Quelle: Email
Betreff: Generalversammlung
An den Vorstand der Theodor Kramer Gesellschaft
Ich bin fassungslos über die Vorgangsweise bei der Absetzung Ihres Sekretärs Konstantin Kaiser und die damit verbundenen Maßnahmen, Kündigung von Mag.Sonja Plessl, Sperre des E-Mail Accounts und des Zugangs zu den gespeicherten Daten Kaisers und Plessls. Es werden Kaiser Vergehen vorgeworfen, zu den Sitzungen des Vorstands, bei denen dies besprochen wurde, war er, wie der Vorstand schreibt, aber nicht geladen.
Anklage – Verurteilung ohne Anhörung des Angeklagten – dann sozusagen Begnadigung wegen der Ehre!! Da der Angeklagte sich wehrt und um sein Recht kämpft, werden nun die vermeintlichen Vergehen des Angeklagten publik gemacht in fragwürdiger und übelster Form. Im Übrigen würde kein Vergehen diese Ihre Vorgangsweise rechtfertigen!!!
Von der Gründung der TKG an haben Konstantin Kaiser und, solange sie lebte, Siglinde Bolbecher sich und ihr Leben in den Dienst der Gesellschaft gestellt, sich bis an den Rand des Möglichen selbst ausgebeutet. Bis heute hat Konstantin Kaiser unzählige Stunden ohne Bezahlung für die Gesellschaft geleistet. Ich kann hier nicht die großen Erfolge und Anerkennungen, die sie für ihre Tätigkeit erhalten haben, ausführen. Der Verdienst Konstantin Kaisers, seine Bedeutung für die TKG ist so groß, das es mindestens einer Generalversammlung bedurft hätte, um ihn abzuberufen.
Auch bei scheinbar unlösbaren Konflikten suchen Menschen entweder Hilfe von Außen, Mediation aller Art, versuchen in kleinen Gruppen eine Gesprächsbasis zu finden. Warum hat man sich nicht die Mühe gemacht, enge Freunde und Verwandte dazu einzubeziehen, um Hilfe zu bitten, zu fragen, ob auch wir „nicht mehr reden könnten mit Konstantin”? Mindestens drei der Mitglieder des Vorstands hätten Gelegenheit dazu gehabt. Wie auch immer: man geht nicht freundschaftlich, sondern „nach dem Statut“ vor und droht mit dem Rechtsanwalt, wenn sich Konstantin Kaiser gegen seine Abberufung wehrt.
Konstantin Kaisers geistiger Beitrag für die TKG wird schwer zu ersetzen sein.
Wenn die Maßnahmen des Vorstands so bestehen bleiben, haben Sie die finanzielle Existenz Kaisers und seiner Familie zerstört, vielleicht auch seine Existenz selbst.
Als Freundin der TKG fordere ich die Einberufung einer Generalversammlung, um alles zu überprüfen und zu berichtigen
Hildegard Stöger
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23. und 25. April 2024