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Die TKG kenne ich seit Jahrzehnten, ebenso wie Konstantin Kaiser. Beide kenne ich gut genug, um sagen zu können, dass es die TKG ohne Konstantin niemals gegeben hätte, resp. nicht mehr geben würde.
Von seiner Entfernung durch den TKG-Vorstand habe ich mit großem Befremden erfahren und bin aufgrund meiner Kenntnis der vorangegangen Ereignisse geneigt, dieses unsolidarische und unfreundliche Vorgehen dem Umstand zuzuschreiben, dass sich Antifaschismus bei Konstantin nicht auf schöne Worte über die Epoche vor 1945 reduziert.
Wer heute nicht eindeutig und klar auf Seiten des ukrainischen Freiheitskampfes steht, mag sich nennen, wie er will und tun, was er will – Antifaschist ist er nicht.
Ich hoffe, dass genügend Mitglieder der TKG engagiert genug sind, den Vorstand zur Ordnung zu rufen, so dass die TKG wieder zu ihrer antifaschistischen Tradition zurückkehren kann und ihre Weichen für die Zukunft mit Konstantin und in seinem Sinn stellt – nicht gegen ihn.
30. April 2024