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Sehr geehrter Vorstand der Theodor Kramer Gesellschaft!
Ich bin in höchstem Maße erstaunt über Ihre Mitteilung. Als Mitglied der Theodor Kramer Gesellschaft seit ihrem Bestehen wundere ich mich sehr, dass eine so weit reichende Entscheidung ohne Einberufung einer Mitgliederversammlung getroffen wurde. Es erweckt den Anschein einer Nacht- und Nebelaktion.
Konstantin Kaiser hat nicht nur 40 Jahre “ tatkräftig dazu beigetragen …“, er hat vielmehr zusammen mit seiner verstorbenen Frau Siglinde Bolbecher die Theodor Kramer Gesellschaft gegründet und zu zweit haben sie lange Zeit den Aufbau dieser so wichtigen Institution vorangetrieben. Nach und nach kamen weitere „Mitarbeiter“ dazu. Ich selber war beim Gründungssymposion anwesend, was man nicht von allen Vorstandsmitgliedern sagen kann. Der von Ihnen zitierte Viktor Matejka war damals bei der Gründungsveranstaltung ebenfalls anwesend.
Ich fordere Sie auf, zu begründen, warum Konstantin Kaiser von seiner Funktion abberufen wurde und ihm sein und seiner verstorbenen Frau Lebenswerk entrissen wurde.
10. April 2024