Skip to content

Chronik des Geschehenen in vierzehn Punkten

Für eine a.o. Generalversammlung

Wohin des Weges, Theodor Kramer Gesellschaft?

Chronik des Geschehenen in 14 Punkten

Von Konstantin Kaiser

21. April 2024, Wien.

Ich bin der letzte lebende Mitbegründer der Theodor Kramer Gesellschaft (TKG), seit 40 Jahren ihr Sekretär und zugleich Mitherausgeber der Zeitschrift der Gesellschaft, Zwischenwelt, Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands.

De facto war ich zusammen mit meiner verstorbenen Frau Siglinde Bolbecher viele Jahre Chefredakteur der Zeitschrift Zwischenwelt.

1. Vorgeschichte und Vorfall in Sachen Israel-Solidarität

Das Zerwürfnis in der Theodor Kramer Gesellschaft (TKG) hat seine Vorgeschichte in unterschiedlichen Vorstellungen über die zukünftigen Aufgaben der Gesellschaft, wobei die eine Richtung, sich artikulierend in einer vehementen Parteinahme für die um ihr Überleben kämpfende ukrainische Republik, eine neu durchdachte Stellungnahme zu gegenwärtigen geistigen und politischen Problemen anstrebt, die andere Richtung die Aufgaben der Gesellschaft eher im Rahmen einer Österreich-kritischen Gedenkkultur zu sehen vermag.

Es ist durchaus nicht so, dass die AnhängerInnen dieser „Richtungen“ säuberlich voneinander zu trennen sind. Zwei Herzen schlagen hier mitunter in einer Brust. Doch in einigen Fragen der Gegenwart ist man heute vor Entscheidungen gestellt.

Leider blieb dieser Richtungsstreit latent und wurde erstmals manifest, als ich am 26. November 2023 bei der Veranstaltung zum 40jährigen Bestehen der Zeitschrift Zwischenwelt meine Solidarität mit Israel erklärte – nach dem Hamas-Pogrom am 7. Oktober 2023! – und ein syrischer Autor deshalb den Saal verließ.

Im Anschluss daran wurde mir von einem Vorstandsmitglied vorgehalten, ich hätte nicht das Recht, im Namen der Theodor Kramer Gesellschaft ohne Einvernehmen mit dem  Vorstand öffentlich politische Positionen zu beziehen.

Der Vorwurf entsprach nicht der bisherigen Praxis. Bis dahin galten die Tätigkeitspläne des Vorstands als der Rahmen, in dem ich mich im Namen der Gesellschaft frei äußern konnte. Die TKG bekennt sich ja zur Solidarität mit den VerteidigerInnen Israels und mit der Ukraine (siehe Positionierung vom 9. Oktober 2024). – Der Vorwurf wurde zurückgezogen; der Stachel blieb.

In 40 Jahren ist es nie geschehen, dass von mir veranlasste und freigegebene Aussendungen zuerst noch irgendeinem Mitglied des Vorstandes vorgelegt hätten werden müssen.

2. Oksana Stavrous Aufklärungsschrift

Im Sommer 2023 trat die ukrainisch-österreichische Publizistin Oksana Stavrou an meine Frau und Mitarbeiterin der TKG, Sonja Pleßl, mit dem Buchprojekt einer Aufklärungsschrift „Russlands Krieg gegen die Ukraine: Worum geht es? Fakten und Perspektiven“ heran. Diese Aufklärung entsprach einem dringlichen Bedürfnis, da schon im Sommer 2023 spürbar war, dass russische Desinformation sich immer mehr über rechte und linke Ränder ausbreitete und sich besonders in einer die Entwaffnung der Ukraine bewirken wollenden trügerischen Friedenspropaganda bemerkbar machte.

Oksana Stavrou wollte mit ihrer Schrift über Kriegsziele und Kriegsverlauf, über Geschichte und Ursachen des Krieges kompakt und übersichtlich aufklären. Eine solche Publikation fehlte im ganzen deutschen Sprachraum.

Um diese Publikation im Verlag der TKG zu ermöglichen, sammelte ich Spenden von Mitgliedern der Theodor Kramer Gesellschaft. Sonja Pleßl war für das Endlektorat verantwortlich.

Am 26. Jänner 2024 konnte Stavrou ihr Aufklärungsbuch in einem Gespräch mit Prof. Wolfgang Mueller, stv. Vorstand des Instituts für Osteuropäische Geschichte, und mir im Institut für Wissenschaft und Kunst vorstellen. Die Mitglieder des TKG-Vorstandes hätten Gelegenheit gehabt, etwaige Bedenken oder Kritiken bei dieser Gelegenheit vorzubringen oder einfach anzuhören, was ein wirklicher Experte wie Wolfgang Mueller zu diversen russischen Narrativen zu sagen hat.

3. Der Vorfall im Aktionsradius Wien

Am 20. Februar 2024 stellten die „Friedensforscher“ Werner Wintersteiner und Wilfried Graf ein Buch von Edgar Morin im Aktionsradius Wien vor, ein Buch, das schon im Jänner 2023 in Le Monde des Livres als haarsträubend fehlerhaft und parteiisch der russischen Sicht der Dinge folgend rezensiert worden ist.

Oksana Stavrou ging allein zu dieser Veranstaltung und kritisierte, dass in Morins Buch die Ukraine zum bloßen Objekt geopolitischer Spannungen herabgewürdigt werde.

Sie verblieb auch nach dem Ende der Veranstaltung, als der Livestream bereits ausgeschaltet war, im Gespräch mit zwei Herren im Raum, zeigte ihr im Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft erschienenes Buch, worauf es ihr von einem heftig gestikulierenden Herrn gegen ihren Widerstand entrissen wurde, während der andere Herr dem Geschehen den Rücken zuwandte. Erst nach wiederholter gut vernehmbarer Bitte bekam sie ihr Buch zurück. Niemand intervenierte zu ihren Gunsten.

4. Der Vorfall wird öffentlich

Stavrou eilte nach Hause, brachte sich in Sicherheit, war geschockt und fühlte sich bedroht. Ich und Sonja Pleßl ermutigten sie, ein Protokoll des Vorfalls zu formulieren, nachdem u.a. bereits Prof. Mueller von dem Vorfall erfahren und Sonja Pleßl am 21.2.24 informiert hatte. Die Sache war also zu dem Zeitpunkt, in dem Sonja Pleßl im Newsletter der TKG und auf der Facebook-Seite der TKG darauf Bezug nahm, bereits einer Vielzahl von Personen bekannt, die am 21.2.24 mit Oksana Stavrou auf dem Symposium „100 Jahre Woodrow Wilson und die Ukraine“ im Institut für Osteuropäische Geschichte anwesend waren.

5. Ein Anwaltsbrief erscheint

Statt einer Entschuldigung des Aktionsradius Wien, die Oksana Stavrou wohl gewährt hätte, erreichte uns ein Anruf, in dem wir unsererseits aufgefordert wurden, um Verzeihung zu bitten und im Falle des Stehens zu unserer Autorin juristische Schritte angedroht wurden.

Wie bedrohlich der Vorfall im Aktionsradius Wien, der von Frau Dipl.Ing.in Schreiber gar nicht bestritten, sondern bloß anders interpretiert wurde, in Wirklichkeit war, stellte sich heraus, als uns mitgeteilt wurde, dass von den im Aktionsradius Wien anwesenden Personen niemand den Vorfall bemerkt haben sollte.

6. Reaktionen auf den Anwaltsbrief des Aktionsradius

Zu diesem Zeitpunkt nahmen Mitglieder des Vorstands der TKG gegen Oksana Stavrou und in weiterer Folge gegen Sonja Pleßl und Konstantin Kaiser Stellung. Sie meinten, die Autorin hätte nicht hingehen sollen, hätte sich besser zur Wehr setzen müssen oder meinten, der Vorfall sei doch nicht der Rede wert gewesen oder meinten gar: „Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens.“

Ich sei dabei, schrieb man mir, mein „Lebenwerk zu zerstören“.

Plötzlich stand das Gespenst der Zerstörung im Raum. Es ginge um die Existenz der TKG, man müsse sie „retten“.

Darüber war ich schockiert.

Nach Jahren der Sensibilisierung durch #metoo wirken die Äußerungen von Mitgliedern des Vorstandes befremdlich.

In dem vom Aktionsradius Wien veranlassten Schreiben vom 26. Februar 2024 der Anwaltskanzlei Höhne In der Maur & Partner waren juridische Schritte gegen Oksana Stavrou und die TKG angedroht worden. Alle Behauptungen, hieß es, über den Vorfall und seinen weiteren Verlauf seien zu beseitigen sowie „ab sofort die Behauptungen und sinngemäße Behauptungen zu unterlassen, […] im Aktionsradius Wien verberge sich hinter einer ’sogenannten Friedensreihe‘ die Verbreitung russischer Desinformation.“

7. Der Vorsitzende der TKG reagiert überstürzt

Vors. Roessler sandte die bedrohlich wirkende Zuschrift sogleich an „den Vorstand“ weiter, ohne mit mir, dem Sekretär und de facto Generalsekretär, über mögliche und erforderliche Maßnahmen der Abwehr zu sprechen. Soviel ich und meine Frau wissen, wurde nicht einmal im Ansatz versucht, mit den wissenschaftlichen UnterstützerInnen von Oksana Stavrou in Kontakt zu treten und sich derer Zeugenschaft zu versichern. 

In den folgenden Tagen waren Mitglieder des Vorstandes für mich telefonisch und auch per Mail nicht mehr zu erreichen. (Man hob nicht ab und man rief nicht zurück).

Der Grund dürfte vielleicht der gewesen sein, dass man hinter meinem Rücken etwas vorbereitete, von dem ich nichts wissen sollte, oder dass man mit demjenigen, der da solche Schwierigkeiten bereitete, schon nicht mehr zu tun haben wollte.

Ich vermute, der Vorsitzende glaubte, wenn er den Vorstand gut moderiere, also keine Uneinigkeit aufkommen ließ, sei damit schon etwas zur Lösung des Problems getan.

Im Ergebnis stellte sich der Vorstand nicht vor die Autorin Stavrou und die beteiligten MitarbeiterInnen der TKG, sondern gegen sie.

Die schöne Einigkeit wurde durch Ausschluss erreicht.

Es war, als wären alle Mitglieder des Vorstands in Angst und Schrecken erstarrt.

8. Die Gespenstersitzung am 3. März 2024

Meine wiederholten Versuche, mit dem Vorsitzenden und anderen Mitgliedern in Verbindung zu treten, scheiterten. Emails wurden nicht beantwortet, Anrufe nicht angenommen.

Nun soll aber am 3. März 2024 eine Sitzung (manchmal auch als „Zusammenkunft“ bezeichnet) „des Vorstands“ stattgefunden haben, von der ich als Sekretär der Gesellschaft statutenwidrig weder verständigt noch zu ihr eingeladen worden war.

Erschwerend an dem unerhörtem Vorgehen ist, dass in dieser angeblichen Vorstandssitzung über mich und Sonja Pleßl und damit auch über die Autorin Oksana Stavrou verhandelt, geurteilt und beschlossen wurde. Auch die Autorin wurde in der Angelegenheit nicht zu Rate gezogen.

Von dieser angeblichen Sitzung ist weder Zeit noch Ort bekannt.

Auch ein Protokoll liegt nicht vor.

Ich war am 3. März 2024 den ganzen Tag über in meinem Büro in Wien und per Telefon und auch per Mail und sogar physisch erreichbar.

9. Der Sekretär wird zum Befehlsempfänger

Jedenfalls erhielt ich in der Folge mehrere in harschem Ton abgefasste Mitteilungen, in denen mich „der Vorstand“ aufforderte, für Arbeitszeitaufzeichnungen der MitarbeiterInnen zu sorgen, die Zeitschrift Zwischenwelt wieder in vier Ausgaben im Jahr herauszubringen statt in zwei Doppelheften, wie es in den Vorjahren aus Kostengründen geschehen musste.

Auch wurde von mir verlangt, über die Aufgabengebiete aller MitarbeiterInnen Bescheid zu erteilen, dies obwohl ich, wie aus den Protokollen ersichtlich, gerade bei der letzten Vorstandssitzung ausführlich darüber berichtet hatte.

In subjektlosem Befehlston wurde Sonja Pleßl, die für Gestaltung und Aussendung des Newsletter der Gesellschaft verantwortlich war, angeordnet, kein Wort mehr ohne Rücksprache mit dem Vorstand auszusenden, welche Person  dafür zur Verfügung stünde, wurde nicht verlautet. Dass für Sonja Pleßl die Freigabe durch den Sekretär bis dahin bindend war, wurde einfach übergangen.

Der rüde Ton dieser Weisungen war auffällig. Sie kamen wie aus einem Lautsprecher einer Orwellschen Welt. Eine Welt, gegen die 1984 die TKG gegründet worden ist.

10. Das Gespräch im Tirolerhof 

Ich bemühte mich weiterhin um ein Gespräch mit dem Vorsitzenden, welches mir am Sonntag, 10. März 2024, 17:30 Uhr im Café Tirolerhof in Wien gewährt wurde. Ich war in Begleitung von Sonja Pleßl und unserem neunjährigen Kind, da sich Peter Roessler in Begleitung seiner Lebensgefährtin angekündigt hatte.

Anwesend waren aber statt dieser Peter Roessler, Herbert Staud, Marianne Windsperger.

Auf meine dringlichen Vorhaltungen, dass man in meiner Abwesenheit nicht über mich und mein Tun zu verhandeln habe, erhielt ich keine wie immer geartete Begründung von meinen GesprächspartnerInnen. Sie erklärten mir nicht, was sie fürchteten, nicht, welche Rechtsauskünfte sie möglicherweise eingezogen oder was sie sonst irgendwie mit jemandem ausgehandelt hätten. Nach einem eineinhalbstündigen Gespräch wusste ich weiterhin nicht, worum es den Mitgliedern des Vorstands und dem Vorsitzenden überhaupt ging. Staud verließ die Runde früher. Beim Weggehen lachten Roessler und Windsperger mich an, als stünde da vor ihnen ein Narr, der noch immer auf seinem verlorenen Recht besteht.

Später stellte sich heraus, dass diese Unterredung im Tirolerhof dazu diente, behaupten zu können, dass man mit mir ohnehin gesprochen habe.

Auch ein Treffen von Marianne Windsperger am 5.3.24 mit Oksana Stavrou scheint demselben Zweck gedient zu haben.

11. Absage einer ordentlichen Vorstandssitzung

Die Hoffnung auf eine Normalisierung der Situation richtete sich meinerseits nun auf die für den 22. März 2024 anberaumte ordentliche Vorstandssitzung. Der Termin war schon im Dezember 2023 festgelegt worden.

Diese Vorstandssitzung wurde am Tag zuvor von Peter Roessler wegen „Absage zu vieler Vorstandsmitglieder“ abgesagt.

Von dem Zeitpunkt an existierte die Theodor Kramer Gesellschaft meines Erachtens im rechtsfreien Raum – ein Vorstand, der angeblich einstimmige Beschlüsse zu unbekannten Zeitpunkten an unbekannten Orten fasste, ein Vorsitzender Roessler, dem ich die Weiterführung der Geschäfte zusagte, während er auf ihn aktuell belastende Begräbnisse und Vorträge verwies.

Also schien für den Moment alles vertagt und für Gespräche offen, zumal Roessler ein Gespräch mit mir per SMS auch ausdrücklich wünschte.

12. Die Entlassung und ein neuer Sekretär der TKG

Statt eines konkreten Gesprächsangebotes traf aber am 5. April 2024 je ein Rückscheinbrief (datiert 2.4.24) an mich und Sonja Pleßl ein, in dem mir und ihr der einstimmige Beschluss des Vorstands verkündet wurde, dass ich als Sekretär der Theodor Kramer Gesellschaft abgesetzt sei und das Dienstverhältnis meiner Frau Sonja Pleßl per 30. Juni aufgelöst sei, bei sofortiger Dienstfreistellung.

Wurde in diesem Schreiben Alexander Emanuely noch „interimistisch“ als Sekretär eingesetzt, folgte am 9. April 2024 um 15:12 Uhr eine Aussendung, in der behauptet wurde, dass ich mich nach 40jähriger Tätigkeit nun zur Ruhe gesetzt hätte, also nicht zurückgetreten worden, sondern von selbst zurückgetreten sei. Mit dieser offenkundigen Unwahrheit in Verbindung wurde Alexander Emanuelys Ernennung zum neuen Sekretär verkündet.

13. Das Unverständliche

Die ganze Dynamik des Geschehens ist mir eigentlich nur erklärlich, wenn ich

1. davon ausgehe, dass man Uneinigkeit nicht aufkommen lassen wollte und alles im Hinblick auf die Bewahrung einer ängstlich diffusen Einigkeit moderiert wurde, wodurch sich dann eine eigenartige „Notwendigkeit“ ergab, die mir als eine befremdliche Instanz von einigen Mitgliedern des Vorstands zitiert wurde, dies aber erst im Nachhinein, nach dem Eintreffen der beiden Rückscheinbriefe an mich und meine Frau.

Demokratie ist neben dem Recht, sich zu vereinigen, vor allem aber auch das Recht, nicht einig zu sein.

2. spiegelt sich in der Miserabilität dieses für mich und meine Frau existenziell und persönlich bedrohlichen, schmerzhaften Konflikts die politische Entwicklung der Gegenwart, die nicht von mir, Stavrou, Pleßl in die Welt, sondern von der Welt in die Theodor Kramer Gesellschaft gedrungen ist. Der Faschismus trägt heute das Gesicht einer imperialistischen Großmacht, die einen Vernichtungskrieg gegen die demokratische Nation der Ukraine führt.

Der Aktionsradius Wien unterstützt meines Erachtens bewusst oder unbewusst eine auf die Schwächung und Verwirrung der Unterstützung der Ukraine in Österreich zielende und die Friedenssehnsüchte von Menschen in den Dienst russischer Propagandanarrative stellende Politik der Desinformation. Nicht zu vergessen ist, dass der Aktionsradius sattsam bekannten Personen, die Desinformation verbreiten, und anderen Querdenkern ein Forum bietet.

Bezeichnend ist, dass am Tage der Lösung des Dienstverhältnisses von Sonja Pleßl der Beitrag der deutschen Historikerin Franziska Davies über Gabriele Krone-Schmalz, der dieser Desinformation nachweist, von der Homepage der Theodor Kramer Gesellschaft genommen wurde (am 5.3.24 trat Krone-Schmalz im Aktionsradius Wien auf), und ebenso die von der IG Autorinnen Autoren beschlossene Solidaritätserklärung mit Oksana Stavrou.

Schon vorher hatte sich der Vorstand in aller Form von mir, Sonja Pleßl und Oksana Stavrou distanziert, worauf der Newsletter des Aktionsradius Wien gerne hinwies.

14. Das Resultat der „Rettung“ der TKG durch den Vorstand

ist die Preisgabe eines das Gesicht und die Richtung der TKG über Jahrzehnte prägenden Menschen und seiner Frau, welche aufgrund ihrer Sprachkenntnisse und ihren nach dem Schock des russischen Überfalls auf die Ukraine aufgebauten vielfältigen Kontakten in Mittel- und Osteuropa gerade dabei war, neue Türen für die Theodor Kramer Gesellschaft aufzustoßen, und die Desavouierung der ukrainisch-österreichischen Autorin Oksana Stavrou.

Statt im Widerstehen Verbündete zu gewinnen, wandte man sich gegen sich selber.

Wohin des Wegs, Theodor Kramer Gesellschaft?

Fordern Sie eine außerordentliche Generalversammlung!

Bitte schicken Sie diese Forderung an mich, neues Mail:  konstantinkaiser_tkg@gmx.at, mit CC sonja_plessl@yahoo.de

Auf der Homepage konstantinkaiser.at werden wir versuchen, den Protest gegen das Verhalten des Vorstands abzubilden.

Beachten Sie bitte, dass mich Emails an kaiser@theodorkramer.at und office@theodorkramer.at nicht erreichen und ins Leere gehen.  

Herzlich

Konstantin Kaiser

21. April 2024, Wien

Published inAktuelles